“Gastronomische Symphonie

Das gute alte Wort „Gastgeber“ kam uns in den Sinn, als wir Ludwig van das erste Mal besuchten. Als Kunde macht man sich im Vorfeld kundig. Das WWW und einschlägige Restaurantliteratur lassen Erwartungshaltungen aufkommen, was dem Gast wohl „gegeben“ wird:
Schon beim Eintreten erspürt man den „genius loci“, den Geist des Ortes, an dem der namensgebende Ludwig van Beethoven komponierte. Dass kreative Kräfte weiterhin dort walten, beweist der Patron Oliver Jauk, der als gebürtiger Rheinländer Offenheit, Freundlichkeit,Toleranz und Lebenslust mit Wiener Gelassenheit und augenzwinkernder Ironie verbindet. Seinem Rat zu folgen, legt sich nahe. Die Philosophie des Hauses: Prime-Qualität bei Regionalität der Produkte, persönliches Kennen der Lieferanten.
Wenn dann mit dem Küchenchef Bernhard Stocker ein junger Könner seine Freiheiten hat, erblüht Außerordentliches, kenntnisreich dargereicht von Oliver Jauk. Er und sein liebenswerter Mitarbeiter William geben dem Gast auch noch vor Mitternacht das Gefühl, willkommen zu sein. Den Weg weist Beethovens umleuchtetes Haupt in der Laimgrubengasse.”

Bertram K.